12000 v. Chr. Schon 12000 v. Chr. ist an Hand von wunderbaren Felsmalereien zu erkennen, das Menschen Stiefel aus verschiedenen, damals verfügbaren Materialien, trugen. So wurden die Füße mit Fell oder Tierhaut umhüllt. Die einfachste Schuhform überhaupt entwickelten die Ägypter, das belegen Schuhfunde aus der Zeit ab 3000 v. Chr. in Ägypten.
400 Eine sehr lange Zeit blieben die Formen der Schuhe unverändert. Neue dekorative Gestaltungen, brachten ab dem 4. Jahrhundert die einzigartigen Stile der verschiedenen Mittelmeerländer. Nun änderte sich auch die Grundform des Schuhs. Der Stiefel, welcher ausschließlich nur von Männern getragen werden durfte, kam aus dem Orient. Ansonsten gab es kein Unterschied zwischen Frauen- und Männerschuhen.
1200 Bei Reitstiefeln gab es im 12 bzw. 13. Jahrhundert das erste Mal richtige Absätze. Jedoch war es nicht die Mode sondern praktische Gründe die, die Produktion von Absätzen hervorrief. So sollte verhindert werden, dass der Stiefel aus dem Bügel rutschen kann. Ab dem 13. Jahrhundert musste man sich an feste Kleiderordnungen halten, diese wurden in regelmäßigen Abständen verfasst, und hielten die Privilegien des Adels aufrecht. Das änderte sich im 14. Jahrhundert, zu dieser Zeit war ausschließlich die Schönheit der jeweiligen Erscheinung ein wichtiger Bestandteil des jeweiligen Denkens. Ab sofort war die Fußbekleidung mit prachtvoller Zierte geschmückt. Einen Aufschwung an modischer Vielfalt brachte das 15. Jahrhundert mit sich. Jetzt galt es Schuhe für die Vornehmen aus weichem Leder, Samt oder gar Seide herzustellen. Damit diese Schuhe nicht verschmutzten, trug man hölzerne Schuhformen so genannte „Trippen“. Das Volk dagegen trug grobes Schuhwerk, dies hielt auch dem Schmutz Stand.
1500 Im 15. sowie im darauf folgenden 16. Jahrhundert entstanden einige Modeabsurditäten. So wurde in Italien wie auch in Frankreich die Chopine getragen. Dieser hohe Plateauschuh, wurde in der Regel nur von Frauen, oft Kurtisanen, getragen.
1600 Das Schuhwerk für Frau und Mann unterschied sich bis zum 17. Jahrhundert fast gar nicht. Zu dieser Zeit aber verlor der Stiefel seine Funktion als Zweckschuh. So entstand eine glanzvolle Fußbekleidung für den Mann. Von den Frauen wurde Schuhwerk mit üppiger Verzierung getragen, diese beeinträchtigte aber die Bewegungsfreiheit. Der Absatz so wie wir ihn heute kennen entstand genau zu dieser Zeit. Solch ein Absatz ließ die Leute größer erscheinen und betonte den Oberkörper.
1700 Die höchste Steigerung der Schuhverzierung fand im 18 Jahrhundert statt. So fand das Kostüm seine perfekte Ergänzung. Das Material sowie die Verzierung waren auf das Kleid abgestimmt
1750 Die Mode wurde in dieser Zeit immer einfacher, schlichter und gleichzeitig natürlicher. Einer dieser Gründe war, das der Adel die damalige Vormachtstellung verlor. Bedingt durch die Zeit der Aufklärung, fand auch die Mode zu einem anderen Stil. In diesem Stil fand man einen Wandel in der Auffassung der Gesellschaft und der Natur des Menschen wieder.
1800 Die Massenfertigung von Schuhen begann im Jahr 1830. Diese Zeit brachte eine Menge an industrieller Revolution sowie technischer Erfahrung mit sich. So entstand mit den neuen Nähmaschinen eine ausgeprägte Schuhindustrie. Trotz allem blieb aber auch das Schuhmacherhandwerk sehr wichtig. Jedoch ermöglichte die Schuhproduktion in einer Fabrik ganz andere Preise. So kann man über die Jahre hinweg bis in die heutige Zeit beobachten, dass wenn es den Menschen schlecht geht auch der Schuhindustrie schlecht geht, und die Qualität leidet.
1850 Die Gesellschaft wie auch die Mode wird von nun an durch die fortschreitende Industrialisierung verändert. Von nun an hatte sich die Einteilung von Adel und Volk aufgelöst, so dass sich ab jetzt eine recht deutliche Geschlechtertrennung heraus bildete. So brauchte der Mann, welcher arbeiten ging, praktische Kleidung, die Frau dagegen blieb zu Hause und trug eher unpraktische Kleidung. So wurde die Mode der Schuhe abwechslungsreich und wandelbar, ausgefallen und zugleich phantasievoll. Dieser Trend hält bis heute an.
1910 Die Passform des Schuhs verbesserte sich schlagartig Ende des 19. Jahrhunderts. Zu dieser Zeit erhielt die Passform eines Schuhs eine rechts und links Ausführung von Sohle und Blattzuschnitt. Diese Entwicklung der Schuhform, insbesondere der Damenschuhe, führte zu zahlreichen verschiednen Formen, sowohl zierlich als auch verspielt.
1920 Zu dieser Zeit waren die Stiefeletten noch sehr schmal und eng gehalten, so dass man sich mit so genannten Einschlüpfhilfen behelfen musste. Die Schnürsenkel wurden durch kleine silberne Haken oder auch Ösen gezogen. Damit die Dame auch außer Haus die Schuhe ausziehen konnte, verpackte man die Einschlüpfhilfe in einer Schatulle. Die zwanziger Jahre ließen die Röcke kürzer werden, somit standen die Beine wie auch die Füße noch mehr im Blick der Begierde. So bekam man zu dieser Zeit edle Schuhe aus fein gewebten Stoffen, bestickt mit edelsten Garnen und Metallfäden oder mit Perlen verziert. Sehr oft waren die Schuhe zart und verspielt zugleich. Riemchen zierten die Schuhe zusätzlich.
1925 Die Unabhängigkeit der Schuhformen anderer Kulturen von der zu dieser Zeit europäischen Entwicklung zeigt sich deutlich im orientalischen Schnabelschuh. Hier wird deutlich dass die soziale wie auch kulturelle Gebundenheit auch die formale Besonderheit des Schuhs bestimmt.
1930 Nun begann die Schuhindustrie großen Wert in die Produktwerbung zu legen. Man gab den Konsumenten spezielle Journale und Modezeitschriften, um in Ihnen ein individuelles Bedürfnis zu wecken. Denn zu dieser Zeit war nur der modisch gekleidet, wer auch das passende Schuhwerk zu der jeweiligen Gelegenheit getragen hat. Zu den wichtigsten Schuhen der Frau zählte der Pumps. Kurz vor dem Krieg zeigten sich plötzlich neue Schuhformen auf dem Markt. Diese kennzeichneten sich durch eine Plateausohle oder einen Keilabsatz.
1940 Die Zeit des Krieges machte es vielen Frauen unmöglich, sich schickes und zugleich teures Schuhwerk zu leisten. Hier war die Schuhfunktion ausschließlich darauf beschränkt, den Fuß zu stützen und zu schützen. Zu dieser Zeit trug man die Schuhe sehr lange und reparierte sie wenn notwendig nur notdürftig.
1950 Man merkte das, dass die Mode eine immer schnellere Entwicklung nahm. So gab es auch im Schuhgewerbe einen raschen Wandel. Bereits Anfang des 20. Jahrhunderts entdeckte man den Turnschuh aufs Neue, und ließ ihn durch viele Variationen zum Kultschuh werden. Das Schuh- und Modedesign war bis in die 50iger Jahre streng getrennt. Erst durch das Aufblühen der Prét-á-Porter wurde Situation geändert. Nun wurden die Modedesigner von den Schuhdesignern beeinflusst. Der Herrenschuh war auch von diesen modischen Veränderungen sehr wenig bis gar nicht betroffen. Der Herrenschuh änderte sich hauptsächlich in Spitze und Absatz.
1960 Der Pumps verliert nie an modischer Aktualität. Dieser Schuh war bereits Anfang der sechziger Jahre, bei den Damen zu sehen. Zumeist in einer Kombination mit Twinset, schicken Kostümen oder schmal gehaltenen Röcken. Die Materialauswahl der Schuhe gestaltete sich hierbei sehr breit gefächert. So wurde Leder, Schlangenleder und auch glänzende Stoffe für Abendschuhe verwendet.
1970 Die extremste Form fand der Plateauschuh in den siebziger Jahren. In dieser Zeit wurden die Schuhe aus jedem nur erdenklichem Material gefertigt und überzogen. Die Discowelle der siebziger brachte dann die glitzernden und schillernden Materialien in die Schuhproduktion.
1980 Unterschiedliche Moderichtungen nebeneinander präsentierten die Achtziger. So fand man zu dieser Zeit sowohl kühles und schlichtes Design, wilden Punk und poppiges Bunt wie auch, durch das Voranschreiten der Ökobewegung, die einfache Natürlichkeit.
1990 Die Neunziger Jahre waren geprägt durch zwei wichtige Trends. Das waren der Gesundheitsschuh und der Turnschuh. So schaffte es die Birkenstocksandale sogar zu den Modenschauen nach Paris und Mailand. Auch der Turnschuh dient nicht nur als Turnschuh. Bis heute trägt man diesen bevorzugt als Freizeitschuh, unter Umständen sogar zu Röcken und Kleidern.
1996 Die ersten Mega Plateau Sandaletten aus feinsten Leder und mit einer Absatzhöhe von 25cm wurden von HeelsDeluxe entwickelt.
2000 Auch die ersten Stilettoheels mit 30cm Absatzhöhe wurden von HeelsDeluxe zur Serienreife entwickelt und produziert. Die Produktion offenbarte zahlreiche Designideen, wie zum Beispiel rückseitige Fersenöffnung oder Oberschenkelschaft mit rückseitiger Schnürung am Schaftende.
2003 In diesem Jahr entstanden die ersten 7 inch Stilettoheels.
2004 Die neuen Mega Tigh High Boots mit einer Absatzhöhe von 50cm sind auf dem Markt.
2005 In diesem Jahr werden der Öffentlichkeit das erste Mal Stilettoheels mit einem Absatz von 1m Höhe vorgestellt. Die Marktresonanz war überwältigend.
ja ich hab mich mal ein bisschen umgeschaut , Bilder sind schwierig dazu zubekommen , aber ich hab eine Hammer Seite gefunden , ihr werdet vom Stuhl fallen , also festhalten und schaut es euch in Ruhe an , vor allem die Sonderanfertigungen .
Zitat von MissWoodyja ich hab mich mal ein bisschen umgeschaut , Bilder sind schwierig dazu zubekommen , aber ich hab eine Hammer Seite gefunden , ihr werdet vom Stuhl fallen , also festhalten und schaut es euch in Ruhe an , vor allem die Sonderanfertigungen .